Der Offene Ganztag
Alles unter einem Dach – der offene Ganztag an der Overbergschule
Unser Schulmotto gilt auch im Offenen Ganztag:
„Ich mit dir und du mit mir-das sind wir“
Regeln und Freiräume schaffen soziales, friedliches und freudiges Miteinander: Individualität und Akzeptanz-Gemeinschaft und Toleranz
Die offene Ganztagsschule ist ein wesentlicher und integrierter Baustein der schulprogrammatischen Arbeit.
Sie findet ihre Notwendigkeit in der sinnvollen Ergänzung, Unterstützung und Eigenständigkeit durch zusätzliche Lernzugänge und Bildungsangebote mit dem Ziel der Identifikation mit der Schule sowie der Persönlichkeitsentwicklung.
Der offene Ganztag als sozialer Lebensmittelpunkt mit angeregter Freizeitgestaltung, Stärkung der Kinder in ihrer (Lern-)Entwicklung durch Ermöglichung neuer Erfahrungen, Ausgleich von Lernrückständen und Benachteiligungen aufgrund eines bildungsfernen Milieus und Hilfen für die Eltern im Sinne einer Erziehungspartnerschaft. Alle Lernbereiche sollen ihre gezielte Anwendung finden und eine Lernkultur entstehen lassen. Künstlerisch-musische (Wahrnehmungsschulung) und sportliche, sensomotorische Aktivitäten sowie eine angeregte Freizeitgestaltung unterstützen und begünstigen das Lernen in den sprachlich und mathematischen Bereichen nachweislich und ermöglichen den Erwerb und Ausbau sozialer Kompetenzen.
Gelenkte und freie Arbeitsformen erreichen in der Handlungsorientierung eigenverantwortliches, selbstständiges und vernetztes Lernen.
Dies schafft im Angenommen sein der individuellen Persönlichkeit jeden Kindes und seiner unterschiedlichen Lernvoraussetzungen die Grundlage für einen motivierten und erfolgreichen Lernprozess.
Durch eine produktive Erziehungspartnerschaft können die notwendigen Schlüsselqualifikationen ermöglicht werden.
Mangelnde Sprachkenntnisse und besondere Förderbedarfe sind zentrale Themen in der schulprogrammatischen Arbeit geworden (Wegfall der Schulkindergärten/vorzeitige Einschulung) und haben auch im Ganztagskonzept den entsprechenden Stellenwert.
Sicherung einer qualifizierten Betreuung und Entwicklungsförderung durch:
– Einstellung qualifizierter und erfahrener Kräfte mit hoher Stundenkapazität
– Regelmäßige Teamsitzungen mit inhaltlichen Absprachen und Planungen
– Regelmäßige und situative Besprechungen Schulleitung, Koordinatorin und MitarbeiterInnen
– Je nach Bedarf Teamsitzungen Ganztagspersonal mit der Schulleitung – mindestens einmal pro
Schulhalbjahr
– Einzelgespräche mit den LehrerInnen durch die Koordinatorin oder einer Erzieherin Förderung/Übungen
– Verzahnung Ganztagspersonal/Lehrerkollegium/Eltern – Fallgespräche
– Entwicklungsbeobachtungsbögen mit Aussagen zu Problemen, Besonderheiten, Auffälligkeiten sowie Entwicklungsfortschritten im Arbeits-/Sozialverhalten und der Lernleistung
– Aktuelle Informationen des Tages (,Übergabebuch`)
– Anwesenheitslisten: Tägliche Kontrolle – Abfragen der Krankmeldungen durch Infowand im Kopierraum
– Zeittafel aller Einsätze der Kräfte
– Zeittafel aller Angebote – Absprachen Kinder/Eltern/LehrerInnen
– Betreuungszeiten der Kinder/Besonderheiten in Absprache mit den Eltern